Gesundheitsförderung und Prävention in der Kommune findet vielfach über soziale Treffpunkte statt. Es sind die Mehrgenerationenhäuser, Familienzentren, Schulen, Kitas, Kulturzentren und Seniorentreffs. Diese Orte stellen den Schlüssel zu einer gelingenden Prävention und Gesundheitsförderung dar.
Kommunen sind Lebensräume, in denen Menschen wohnen. Zu ihnen zählen Städte und Stadtteile, Dörfer und Gemeinden. In den Stadtteil oder Gemeindetreffpunkten kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Über diese Treffs ist es möglich, Menschen Angebote zur Gesundheitsförderung und Prävention zu machen, die in anderen Lebenswelten kaum erreicht werden: pflegende Angehörige, Langzeitarbeitslose, Menschen mit geringen Deutschkenntnissen und viele mehr.
Gesundheitsfördernde Projekte in Kommunen können sich
sowohl an einzelne Bewohner:innen, als auch an kommunal verantwortliche
Akteur:innen richten. Die einzelnen Maßnahmen und Projekte die innerhalb
dieses Rahmens möglich sind, sind so vielfältig wie die Kommunen und
ihre Bewohner:innen selbst.
Gesundheitsfördernde
Projekte in Kommunen können sich sowohl an einzelne Bewohner:innen, als
auch an kommunal verantwortliche Akteur:innen richten. Die einzelnen
Maßnahmen und Projekte die innerhalb dieses Rahmens möglich sind, sind
so vielfältig wie die Kommunen und ihre Bewohner:innen selbst.
Aktuell begleitet das ZAGG in enger Zusammenarbeit mit dem Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentrum (ReBUZ West) im Bremer Westen unter dem Titel „Bremer Westen – systemisch gesund“ ein Projekt zur Gesundheitsförderung, in welchem diverse Gesundheitsaktivitäten im Stadtteil gefördert werden.
Das zweite laufende Kommunalprojekt
findet in Zusammenarbeit mit Familienzentren, Nachbarschaftszentren,
Schulen und Mehrgenerationenhäusern im Berliner Stadtteil
Friedrichshain-Kreuzberg statt. Für die Mitarbeitenden in den
Institutionen wurde betriebliches Gesundheitsmanagement eingeführt. Im
Stadtteil wurde ein Projekt „Bewegte Wege“ umgesetzt, bei dem auf
spielerische Weise die Bewegung von Kindern im Alltag gefördert wird.
Bei der kommunalen Gesundheitsförderung steht der zielgruppenorientierte, bedarfsgerechte und vor allem unbürokratische Vernetzungsgedanke einzelner Akteur:innen im Vordergrund. Durch das Zusammenwirken der verschiedenen Institutionen ist es möglich, die Gesundheit der einzelnen Menschen in den Institutionen und in der Kommune insgesamt zu fördern.
So kann Gesundheitsförderung in Schulen, Kitas oder Familienzentren stattfinden, so dass die Menschen in diesen Institutionen in ihrer Gesundheit gestärkt werden. Ganz nebenbei können die Multiplikator:innen in diesen Einrichtungen ihre Aufgaben dann noch besser erfüllen.
Das ZAGG veranstaltet gemeinsam mit
lokalen Akteur:innen Gesundheitstage und Gesundheitskonferenzen. Im
Rahmen dieser Konferenzen wird das Thema Gesundheit direkt an die
Bewohner:innen der Kommune getragen wird. Sie werden angeregt, sich mit
ihrer Gesundheit zu beschäftigen.
Im Projekt „Friedrichshain-Kreuzberg - Gesunder Bezirk“ hat das ZAGG Maßnahmen zur Gesundheitsförderung in Schulen, Familienzentren, Nachbarschaftshäusern und vielen weiteren Institutionen umgesetzt. Im Teilprojekt „Bewegte Wege“ wurden Wege bemalt, die Kinder zu mehr Bewegung im Stadtteil anregen. Es wurden Sommer- und Winterspielplätze eingerichtet. Darüber hinaus fanden mehrere Gesundheitskonferenzen statt. Die Bandbreite von Maßnahmen zur kommunalen Gesundheitsförderung ist vielfältig – genau wie die Kommunen selbst.
Für die Lebenswelt Kommune haben Sie die Möglichkeit, unser Gesamtpaket „Kommunale Gesundheitsförderung“ zu buchen, bei dem wir Ihnen während des gesamten Prozesses beratend und unterstützend zur Seite stehen. Alternativ bieten wir eine Reihe von Einzelleistungen an, die sich je nach den Gegebenheiten vor Ort kombinieren lassen. Zusammen mit Ihnen erarbeiten wir eine individuelle Strategie, um Ihre Kommune gesünder zu machen!