Resilienzförderung

Die mentale Gesundheit gewinnt zunehmend mehr an Bedeutung und bedarf immer häufiger einer spezifischen Förderung.

„Die Grenzen des Möglichen lassen sich nur dadurch bestimmen, dass man sich ein wenig über sie hinaus ins Unmögliche wagt.“ (Arthur C. Clarke)

Der Begriff „Resilienz“ leitet sich vom englischen Wort „resilience“ (Spannkraft, Elastizität) ab und bezeichnet die Fähigkeit, selbst in schwierigen Lebenskrisen und nach schweren Schicksalsschlägen wie ein Stehaufmännchen wieder auf die Beine zu kommen. Resilienz steht somit für das Immunsystem der Psyche oder auch für den Schutzschirm der Seele: Resilienz als seelische Widerstandskraft.

In verschiedenen Langzeitstudien wurden schützende Faktoren herausgearbeitet, die dazu beitragen, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastungen und Anforderungen zu unterstützen, so dass diese nicht unbedingt zur Überforderung, Beanspruchung oder gar zu Erkrankungen führen. So kann über die Resilienzförderung auch die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit von Mitarbeiter/-innen in einem Unternehmen langfristig erhalten werden.

Wir haben darauf aufbauend das Resilienzbarometer zur Reflektion von Belastungsfaktoren und Stressverstärkern einerseits sowie von Ressourcen, der Widerstandskraft und Bewältigungs-möglichkeiten aller Beschäftigten des Unternehmens oder Akteure einer pädagogischen Einrichtung andererseits entwickelt. Die Ergebnisse dieser Analysen bieten gute Ausgangspunkte zur Ableitung von Maßnahmen. Dies geschieht sowohl zur individuellen Gesundheitsförderung und Verhaltensprävention als auch (v.a. in der Kombination mit dem Test welche die potenziellen Belastungsfaktoren und Arbeitsbedingungen erfassen) zur Optimierung der Arbeitsbedingungen und Überlegungen hinsichtlich des Gesundheitsmanagements.

Wir unterscheiden ganz klar zwischen inneren und äußeren Schutzfaktoren und Belastungsfaktoren. Das übergeordnete Ziel ist es, Bedingungen zur Förderung seelischer und körperlicher Gesundheit zu gestalten. Hierzu gehört eben auch die Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten zu einer gelingenden Lebensbewältigung, sowie das Erlangen von Wohlbefinden und Zufriedenheit. Insbesondere im Zusammenleben und der Zusammenarbeit mit anderen Menschen werden diese Empfindungen gefördert. Eine Stärkung der Resilienz bei Ihren Mitarbeiter/-innen oder auch bei Kindern und Jugendlichen zu erreichen, bedeutet vor allem die Widerstandskraft im Umgang mit Stress, Unsicherheiten, Überforderungserleben, hohen Ansprüchen und Erwartungen sowie emotionalen Belastungen zu verbessern.

Resilienz ist ein variabler, kontextabhängiger Prozess. Auch, wenn die Wurzeln der individuellen Resilienz schon in frühen Lebensjahren gelegt werden, so handelt es sich dabei um einen lebenslangen Lernprozess. Widerstandskraft und Flexibilität lassen sich besonders gut durch eine ganzheitliche Arbeitsmethode fördern. Resilienz und Resilienzförderung beschreibt nicht DIE eine Methode, sondern umschreibt eine Reihe von Strategien. Es besteht eine direkte Abhängigkeit zwischen der Stärke und Wirksamkeit aller Organisationsmitglieder und der Fähigkeit des Unternehmens oder der Einrichtung als Ganzes. Eine Organisation kann insgesamt maximal so resilient sein wie Ihre Mitglieder!

Mit gezielten Beratungs-, Unterstützungs- und Trainingsprogrammen realisieren wir die Resilienzförderung Ihrer Mitarbeiter/-innen und in der Summe auch die der Organisation/Einrichtung. Wir bauen unsere Maßnahmen modular auf den Analyseergebnissen zu den Resilienzfaktoren auf und kombinieren erprobte und hoch anerkannte Verfahren mit neuen, innovativen Ansätzen und Methoden. Unser Ziel ist im Prozess unterschiedliche Wege zu entwickeln, wie Sie mit den täglichen Herausforderungen erfolgreich umgehen und diese meistern können.

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