Partizipative Evaluation

Partizipative Evaluation heißt, dass die Akteur:innen eines Projekts oder Programms den Prozess maßgeblich mitgestalten.

 Partizipative Evaluation

Die Partizipative Evaluation ist einer der methodischen Schwerpunkte des ZAGG. Je komplexer gesundheitsförderliche Interventionen sind, desto herausfordernder gestaltet sich deren Evaluation. Obwohl komplexe Interventionen eine hohe Wirksamkeit versprechen, lassen sich die Besonderheiten einzelner Maßnahmen und deren Erfolge mit standardisierten Instrumenten der Evaluation nur zum Teil abbilden.

Mit der Partizipativen Evaluation wird eine beteiligungsorientierte Vorgehensweise angewandt: Hierbei wird der gesamte Evaluationsprozess gemeinsam mit den Akteur:innen gestaltet. Die Akteur:innen eines Projekts werden in die Auswahl der passenden Evaluationsinstrumente und in die Entwicklung von Evaluationsfragen einbezogen. Die Beteiligten nehmen sowohl an der Problembeschreibung als auch an der Konzeption und Qualitätssicherung der Evaluation teil. Damit wird zu Beginn des Evaluationsprozesses ein unverzichtbarer, qualitätssichernder Rahmen vorgegeben, innerhalb dessen die Erfahrungen der Projektarbeit die Messinstrumente wesentlich mitbestimmen.

Das Ergebnis gibt dann eine gemeinsame, wertebasierte und wissenschaftlich begleitete Perspektive aller Beteiligten auf ein Programm, ein Projekt oder eine Organisation wieder.

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